Über Uns

Chronik

1930

Albert Terborg und Menne Vieregge gründeten am 15.05.1930 den Verein mit der Gründungsversammlung. Als „Bootshalle“ diente ein alter Schuppen an der Sägemühlenstraße. Dazu einige Räume, die der damalige Leiter der Robert-Weber-Werke zur Verfügung stellte. Im Sommer folgte die Gründung der Damenabteilung.

Die ersten Boote, ein Sechser und ein Gigvierer, erhalten die Namen “Hindenburg“ und „Seeteufel“.

1931

Am 10. November 1931 konnte der Ruder-Club das von der Stadt das zugewiesene Grundstück an der Groninger Straße zum Bau eines Bootshauses in Besitz nehmen.

1932

Im April wurde der Grundstein für das Bootshaus gelegt. Im Mai feierte man Richtfest und am 7. September erfolgte die Einweihung. Der schnelle Aufbau gelang durch die außerordentliche, ehrenamtliche Mitwirkung der Mitglieder.

1933

Die Satzung musste im Sinne der neuen Machthaber ergänzt werden. Politische Schulung zog ein ins Bootshaus. Das erste Rennboot erhielt den Namen des damaligen Reichskanzlers „Adolf Hitler“.

1945

Hermann Düpree erweckte den Ruder Club zu neuem Leben. Man begann mit dem Wiederaufbau des stark in Mitleidenschaft gezogenen Bootshauses. Die noch vorhandenen Boote konnten in Eigenleistung repariert werden.

1948

Sechs fahrbereite Boote und die ersten Trainingsmannschaften besuchten wieder Regatten.

Bis 1959

Die Mitgliederzahlen stiegen. Die Jugendarbeit wurde gefördert. Neue (gebrauchte) Boote wurden angeschafft, sowie das erste Motorboot „Blitz“. Trainingsleute fuhren die ersten Siege auf Ruderregatten ein und weitere Bauabschnitte des Bootshauses wurden beendet, mit gebührenvoller Einweihung.

Auch die Mitgliedbeiträge stiegen, durch die gewachsenen finanziellen Aufwendungen auf 6,50 DM für Aktive, 4,50 DM für Schüler und Lehrlinge, 3 DM für Passive und 50 Pfennige für auswärtige Mitglieder.

1960

Trainingsverpflichtung und -regeln wurde eingeführt. Verstöße gegen diese Regeln konnten mit Ausschluss aus dem Trainingsteam bestraft werden.

1965

Die erste Deutsche Meisterschaft! Die Frauen im Doppelvierer mit Steuerfrau belegten den 4. Platz.

Es folgten mehrere Siege und Podest-Plätze auf Deutschen Meisterschaften, FISA Masters Championat (inoffizielle Weltmeisterschaft für Ruderer ab 27 Jahren), Deutschen Jugendmeisterschaften, Junioren Weltmeisterschaften, sowie Landes- und Bundesentscheid für Mädchen und Jungen (bis 14 Jahre).

2004

Der Drachenboot-Sport kehrt in den Club ein mit der Mannschaft „HOBBITS“ und später zusätzlich den „Thekenbeißern“.

Heute

Der Ruder-Club Leer ist ein moderner Sport- und Fitnessverein. Offen für jeden Menschen mit Interesse am Rudern, Paddeln oder Fitness Training.

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